Mäuse.

Der Ursprung der Maus.

Die Hausmaus ist der kleinste der häuslichen Schadnager. Ursprünglich lebte sie im Mittelmeerraum und in Steppenlandschaften Asiens. Heute findet man sie auf der ganzen Welt in der Nähe menschlicher Siedlungen.

Überall wo es Menschen gibt, sind auch Hausmäuse. Sie leben in hohlen Wänden, Böden oder auf dem Dachstuhl. Drei Arten von Mäusen kommen in Gebäuden vor:

  • die Hausmaus,
  • seltener die Feldmaus und
  • die Waldmaus.

Waldmäuse fühlen sich draussen in der Natur am wohlsten, kommen aber im Herbst ins Haus auf der Suche nach Wärme und Nahrung für den Winter.

Nahrung.

Die Hausmaus ist ein Allesfresser, bevorzugt aber Samen und Getreideprodukte. Sie huscht von einer Nahrungsquelle zur nächsten und sättigt sich möglichst an mehreren Futterplätzen. Trotz ihrer beträchtlichen Beweglichkeit hält sich die Hausmaus bei der Nahrungssuche an ein festes und relativ kleines Territorium.

Waldmäuse Waldmäuse leben hauptsächlich von pflanzlicher Nahrung wie Nüssen, frischen Zweigen und Knospen. Im Haushalt sind die Mäuse dagegen nicht so wählerisch. Sie knabbern so ziemlich alles an z.B. Seife, Kerzenwachs, Fensterkitt uvm.

Aussehen.

Die Hausmaus wird zwischen 6-9 cm lang (mit Schwanz 7-10 cm).

Entwicklung.

Das maximale Alter der Hausmaus beträgt 12 Monate.

Biologie und Verhalten.

Hausmäuse fühlen sich in der Nähe des Menschen wohl und leben gerne in hohlen Wänden, Böden oder auf dem Dachstuhl. Sie halten sich an ein kleines, festes Territorium. Sie sind neugierig und knabbern alles an, was ihnen auf ihrem Streifzug begegnet. Die Schäden beschränken sich nicht nur auf Materialschäden. Durch die Verunreinigung von Lebensmitteln können Mäuse gesundheitsschädliche Krankheiten übertragen.

Schäden durch Mäuse.

Mäuse verursachen nicht nur Schäden an Vorräten, sondern auch grosse Materialschäden an Gebäuden und in Warenlagern. So beschädigen sie etwa Polsterungen, Seiden- und Stoffelballen, Papier, Verpackungsmaterial, Isolationen und ähnliche Materialien, die sie für ihren Nestbau benötigen. Sie nagen auch an härteren Stoffen und verursachen so enorme Schäden an Bausubstanzen und technischen Installationen.

Spannende Fakten über Mäuse.

  • Mäuse können durch ein 6-7 mm grosses Loch schlüpfen. Das ist etwa der Durchmesser eines Kugelschreibers.
  • Mäuse können 30 cm weit springen.
  • Mäuse werden etwa 10 cm lang, den Schwanz nicht mit eingerechnet.
  • Mäuse sind nach drei Wochen geschlechtsreif. Ein Experiment mit 24 Mäusen (12 Männchen und 12 Weibchen) führte zu 2000 Mäusen in einer Zeit von 8 Monaten.
  • Hausmäuse überleben auch ohne Zugang zu Wasser.

Mäuse im Aussen- und Innenbereich vorbeugen.

Sie können folgende Punkte umsetzen, um dem Eindringen von Mäusen vorzubeugen:

  • Räume wie Keller und Dachboden, die selten betreten werden, regelmässig überprüfen.
  • 0,5 m um den Haussockel säubern und Ordnung halten, sodass sich die Maus nirgendwo verstecken kann.
  • Ritzen zwischen Boden und Fassade, sowie Löcher in der Wand mit geeignetem Material abdichten, sodass die Maus nicht hinein gelangen kann.
  • Abwassersystem und Abflüsse überprüfen. Diese sollten mit fixierbaren Gittern versehen sein. Mäuse dringen typischerweise durch die Kanalisation ein.
  • Lagerung von Waren und Werkzeugen direkt an der Wand vermeiden. So sind Mäusespuren schneller zu erkennen und den Tieren wird gleichzeitig weniger Unterschlupf geboten.
  • Büsche und Kletterpflanzen auf oder an der Fassade vermeiden, da Mäuse gut klettern können und sich gern in der Vegetation verstecken.
  • Tore, Türen und niedrig liegender Fenster schliessen. Luftströme können neugierige Mäuse anlocken.
  • Ventile und Lüftungsschächte mit Metallnetzen versehen.
  • Überprüfen, dass die Abdeckung der Mülltonne richtig sitzt und die Umgebung sauber und ordentlich ist.

Mäuse bekämpfen.

Mäuse werden meistens mittels Köder bekämpft. Teilweise kommen Schlag- oder Lebendfallen zum Einsatz, die heute über Anticimex SMART auch permanent online überwacht werden können.

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Mäuse vermehren sich rasant und entwickeln zunehmend Resistenzen gegenüber konventionellen Bekämpfungsmethoden. Gleichzeitig werden die Regulierungen für den Einsatz von Rodentiziden in Umwelt- und Produktionsbereichen immer strenger. Um Probleme mit Nagern in Betrieben und Gemeinden erfolgreich zu bewältigen, sind dringend neue wirksame Methoden erforderlich, die zudem umweltfreundlich sind.

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