Fliegenbekämpfung für Privatkunden.

Fliegen sind Vertreter der Insektenordnung Diptera, die durch ein paar grosse vordere, häutige Flügel charakterisiert ist. Die Hinterflügel sind zu zwei kleinen Schwingwölbchen, den Halteren reduziert. Die Fliegen gedeihen bei milder Wetterlage. Ein Teil der Fliegen bleibt auch über den Winter aktiv und stirbt nicht. Es gibt mehr als 5000 Arten Fliegen und Mücken in der Schweiz wovon nur ein kleiner Prozentsatz schädlich oder lästig ist.

Zu den beiden Familien Muscidae (Echte Flie­gen) und Calliphoridae (Schmeiss-, Fleischflie­gen) gehören einige Arten, die häufig in und um Häuser vorkommen. Einige von ihnen sind weit­gehend an den Lebensraum des Men­schen ge­bunden, andere treten nur zeitweise mit ihm in Kontakt.

Die häufigste Fliegenarten in der Schweiz sind:

  • Muscidae:
    • Musca domestica Linné, Stu­ben­fliege;
    • Musca autumnalis, Herbstfliege
  • Fannia canicularis (Linné), Kleine Stu­benfliege.
  • Calliphoridae:
    • Sarcophaga spp., Fleischfliegen;
    • Pollenia rudis, Wurmfliegen
  • Lucilia spp., Goldfliegen; Calliphora spp.,
  • Schmeissfliegen; Phormia spp., Glanzflie­gen.
  • FruchtfliegenBrachycera
  • Drosophilidae; Taufliegen, aber auch Obstfliegen, Gärfliegen, Mostfliegen, Fruchtfliegen oder Essigfliegen genant

Fliegeninvasion im Herbst.

Anfang September bis Ende Oktober können Wurm- und Herbstfliegen auftreten. Diese Fliegen schädigen weder Gesundheit noch Gebäude, sind aber besonders unangenehm wegen ihres Massenauftritts und verschmutzen dort die Oberflächen mit ihrem Kot.

Wenn es kalt wird, dringen diese Fliegen in das Gebäudeinnere ein und überwintern in der Fassade oder auf dem Dachboden. Sie ziehen Ihre Artgenossen mit Pheromonen an und sitzen zu Tausenden im Dachgeschoss oder in anderen dunklen Plätzen. Hier pflanzen sie sich rasch fort. Zur Überwinterung brauchen sie tiefe Temperaturen, dann sind die nicht so aktiv. Wenn die Fliegen bei Zimmertemperatur keine Nahrung haben, sterben sie nach wenigen Tagen, was wiederum andere Schädlinge anzieht.

An den ersten warmen Frühlingstagen erwachen die Fliegen aus dem Schlaf und werden durch das Licht (die Sonne) angezogen, wodurch sie sich in Massen am Fenster versammeln.

Wie kommen die Fliegen in Ihr Zuhause rein?

Fliegen dringen ein via Spalten in Hohlmauern, kaputte Dachziegel, undichte Fenstern, Ritzen in Decken oder Wänden.

Wie können Sie Fliegenbefall im Haus vorbeugen?

Wenn Sie im Haus belästigt werden durch einige Fliegen, dann können Sie diese Tipps verwenden, um diese Fliegen selbst wieder loszuwerden. Jedoch, wenn Sie eine Fliegenplage auf ihrem Dachboden entdecken, kontaktieren Sie am besten einen professionellen Kammerjäger.

Einige Hinweise zur Fliegenbekämpfung:

  • Die Lebensmittel oder die Essensreste abdecken.
  • Kein Obstabfall in den Papierkorb! Dieser wird meist seltener entleert.
  • Obstabfall nur in zugebundenen Tüten wegwerfen und Obstschalen von überreifem, fauligem Obst frei halten. Obst nicht in den Verpackungen vom Supermarkt aufbewahren – die unteren Früchte werden zerdrückt und fangen an zu faulen. Besser auf einer flachen, trockenen Unterlage lagern.
  • Den Müll regelmäßig entsorgen und den Mülleimer gut zusperren.
  • Das Haus regelmäßig putzen, vor allem die Küche, Abflüsse heiss spülen.
  • Kein Abwasch stehen lassen und immer das Spülwasser wegspülen.
  • Fenster und Türe schließen
  • Nutzen Sie Fliegengitter wenn es warm ist
  • Ställe und Tiergehege regelmäßig reinigen.

Fliegen bekämpfen.

Tausende Fliegen im Dachgeschoss entdecken oder Fliegenbefall in der Küche kann sehr ärgerlich sein. Die Fliegen stören uns permanent in unseren Aktivitäten im Haus. Wenn Sie die Fliegenplage nicht mehr selbst loswerden können, kontaktieren Sie am besten einen professionellen Schädlingsbekämpfer.

Unsere Schädlingsspezialisten kommen vorbei, bestimmen die Fliegenart, identifizieren die Ursache und Eingänge und wendet die richtige Bekämpfungsweise an, zu einer Zeit, die Sie wählen. Zudem beraten wir Sie nachher über Vorbeugemaßnahmen um einen erneuten Schädlingsbefall zu vermeiden.

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